Deutsch-französisches Doppel
An der Ecole Spéciale des Travaux Publics du Bâtiment et de l’Industrie Paris (ESTP Paris) studieren derzeit drei Dresdner Studentinnen der Fakultät Bauingenieruwesen im deutsch-französischen integrierten Studiengang. Die Studentinnen der TU Dresden werden in den nächsten drei Semestern ihr Grundfachstudium zusammen mit ausgewählten französischen Studierenden in Paris fortsetzen, um danach das dreisemestrige Vertiefungsstudium einschließlich Diplomarbeit in Dresden zu absolvieren. Am Ende des Studiums erhalten die deutschen und französischen Studierenden ein deutsch-französisches Doppeldiplom.
Dieser integrierte Studiengang läuft unter der Schirmherrschaft der Deutsch-Französischen Hochschule Saarbrücken, von der die Studierenden eine Mobilitätsbeihilfe von 5 x 307,- € pro Semester und nach erfolgreicher Beendigung ihres Studiums einen Zugang zu einer speziellen Jobbörse erhalten.
Ab Wintersemester 2003/04 gibt es einen deutsch-französischen integrierten Studiengang Bauingenieurwesen mit der Ecole Nationale Supérieure des Arts et Industries de Strasbourg (ENSAIS Strasbourg). Der Ablauf des Studiums ist analog dem Ablauf an der ESTP Paris.
[Info von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke, Programmbeauftragter des Rektors der TU Dresden für französische Hochschulen, per Email]
27.9.02
26.9.02
Außensicht - Innensicht
Für alle, die immer schon mal wissen wollten, wie die Bauindustrie die Bauingenieure sieht...
Für alle, die immer schon mal wissen wollten, wie die Bauindustrie die Bauingenieure sieht...
25.9.02
Die Zukunft der Zunft
Beim Fakultätentag für Bauingenieur- und Vermessungswesen gefunden: Gedanken von Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Heinz Duddeck zum Thema "Welche Ingenieure für die Zukunft?" Leider ohne direkten Link, weil auch hier der Web"master" (wieso eigentlich Meister?) der Unsitte frönt, den Nutzer erst einmal durch alle Menüs zu schicken, bis er das Rechte findet. Der Beitrag zur Zukunft der Zunft ist unter dem "Schnellzugriff" versteckt. Fröhliches Suchen...
Beim Fakultätentag für Bauingenieur- und Vermessungswesen gefunden: Gedanken von Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Heinz Duddeck zum Thema "Welche Ingenieure für die Zukunft?" Leider ohne direkten Link, weil auch hier der Web"master" (wieso eigentlich Meister?) der Unsitte frönt, den Nutzer erst einmal durch alle Menüs zu schicken, bis er das Rechte findet. Der Beitrag zur Zukunft der Zunft ist unter dem "Schnellzugriff" versteckt. Fröhliches Suchen...
Fakultätentag 2002
Die diesjährige Sitzung des Fakultätentages findet vom 7.-9. Oktober in Karlsruhe statt. Alle Dekane und je ein sogenannter ständiger Vertreter aller Bauingenieur- und Vermessungsfakultäten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz nehmen teil.
Die diesjährige Sitzung des Fakultätentages findet vom 7.-9. Oktober in Karlsruhe statt. Alle Dekane und je ein sogenannter ständiger Vertreter aller Bauingenieur- und Vermessungsfakultäten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz nehmen teil.
24.9.02
Schönes Studium
Beim (nur englischsprachigen) News-Test von Google "Bauingenieur" eingegeben und nichts gefunden. "Civil Engineer" brachte jedoch 842fachen Erkenntniszuwachs, darunter auch wirklich schönen...
Beim (nur englischsprachigen) News-Test von Google "Bauingenieur" eingegeben und nichts gefunden. "Civil Engineer" brachte jedoch 842fachen Erkenntniszuwachs, darunter auch wirklich schönen...
23.9.02
Bauingenieure treffen Bauchemiker
"Neue Betone: fester, schneller, leichter..." ist das Auftaktthema auf der Tagung "Bauchemie" der gleichnamigen Fachgruppe in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) am 30. September und 1. Oktober an der Bauhaus-Universität Weimar. Die chemische Variierbarkeit von Baustoffen und deren daraus resultierende Qualitätsverbesserung sind die zentralen Themen der Tagung. Es werden aber auch die möglichen toxikologischen Risiken durch chemische Stoffe beim Bauen, Renovieren und Reinigen sowie ökologische Aspekte wie niedrigerer Energieverbrauch bei der Bauwerksnutzung oder Entsorgung der Abbruchmaterialien diskutiert. Die Tagung soll Bauchemiker und Bauingenieure zusammenführen und zum gegenseitigen Verständnis und Austausch beitragen, schreibt der Informationsdienst Wissenschaft.
"Neue Betone: fester, schneller, leichter..." ist das Auftaktthema auf der Tagung "Bauchemie" der gleichnamigen Fachgruppe in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) am 30. September und 1. Oktober an der Bauhaus-Universität Weimar. Die chemische Variierbarkeit von Baustoffen und deren daraus resultierende Qualitätsverbesserung sind die zentralen Themen der Tagung. Es werden aber auch die möglichen toxikologischen Risiken durch chemische Stoffe beim Bauen, Renovieren und Reinigen sowie ökologische Aspekte wie niedrigerer Energieverbrauch bei der Bauwerksnutzung oder Entsorgung der Abbruchmaterialien diskutiert. Die Tagung soll Bauchemiker und Bauingenieure zusammenführen und zum gegenseitigen Verständnis und Austausch beitragen, schreibt der Informationsdienst Wissenschaft.
Milliardenbuße
Wegen vermuteter Preisabsprachen droht Unternehmen der Zementbranche in Deutschland ein Bußgeld in Millionenhöhe, schreibt die Süddeutsche Zeitung in ihrer Printausgabe und beruft sich auf ein Interview mit dem Präsidenten des Bundeskartellamtes, Ulf Böge, mit dem Südwestrundfunk Baden Baden.
Wegen vermuteter Preisabsprachen droht Unternehmen der Zementbranche in Deutschland ein Bußgeld in Millionenhöhe, schreibt die Süddeutsche Zeitung in ihrer Printausgabe und beruft sich auf ein Interview mit dem Präsidenten des Bundeskartellamtes, Ulf Böge, mit dem Südwestrundfunk Baden Baden.
Symposium...
Das "2. Symposium Experimentelle Untersuchungen von Baukonstruktionen" veranstalten das Institut für Tragwerke und Baustoffe und das Otto-Mohr-Laboratorium der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden und die Deutsche Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung am 26. September ab 9:30 Uhr im Beyer-Bau, Hörsaal 118. Interessenten können sich das ausführliche Programm als PDF-Datei auf den Rechner holen.
Das "2. Symposium Experimentelle Untersuchungen von Baukonstruktionen" veranstalten das Institut für Tragwerke und Baustoffe und das Otto-Mohr-Laboratorium der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden und die Deutsche Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung am 26. September ab 9:30 Uhr im Beyer-Bau, Hörsaal 118. Interessenten können sich das ausführliche Programm als PDF-Datei auf den Rechner holen.
21.9.02
Einfache Lösung
Das Hochwasser beschäftigt Dresden immer noch - und zwar besonders das der Weißeritz. Sie war vor hundert Jahren umgeleitet worden und hatte sich nach den Niederschlägen vom 12./13. August ihr altes Bett gesucht - und das verheerender Weise auch gefunden. "Das Institut für Wasserbau der Technischen Universität Dresden prüfte gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekturbüro Plan T die Idee. Aus hydraulischer Sicht ist es möglich, einen Teil der Weißeritz wieder in ihr altes Bett zu leiten", schreibt die Sächsische Zeitung. Das abgebildete Foto des kaputten Hauses ist übrigens eine Aufnahmen aus dem Jahr 1897. Merke: Es hat seinen Grund, dass dieser meist harmlose Fluss die "Wilde Weißeritz" heißt...
Das Hochwasser beschäftigt Dresden immer noch - und zwar besonders das der Weißeritz. Sie war vor hundert Jahren umgeleitet worden und hatte sich nach den Niederschlägen vom 12./13. August ihr altes Bett gesucht - und das verheerender Weise auch gefunden. "Das Institut für Wasserbau der Technischen Universität Dresden prüfte gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekturbüro Plan T die Idee. Aus hydraulischer Sicht ist es möglich, einen Teil der Weißeritz wieder in ihr altes Bett zu leiten", schreibt die Sächsische Zeitung. Das abgebildete Foto des kaputten Hauses ist übrigens eine Aufnahmen aus dem Jahr 1897. Merke: Es hat seinen Grund, dass dieser meist harmlose Fluss die "Wilde Weißeritz" heißt...
20.9.02
Brückenkunst in Dresden
Die im Sommer in Berlin gezeigte Ausstellung "Strassenbrücken - Ingenieur Bau Kunst in Deutschland", eine gemeinsame Produktion der Bundesingenieurkammer und des Bundesministeriums für Verkehr Bau und Wohnungswesen sowie der Initiative Architektur und Baukultur kommt nach Dresden. Die Ingenieurkammer Sachsen und das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit zeigen die große überzeugende Schau vom 23.10.2002 bis 01.12.2002 in der Mall des Dresdner World Trade Centers (Freiberger-/Ammonstraße). Sie ist rund um die Uhr zu sehen. Die eigens dafür eingerichtete Homepage ist wirklich schön und steht ja als Dauer-Link links (wo sonst sollen Links stehen?)
[Info von Heinz-Jörg Mothes, Öffentlichkeitsarbeit Ingenieurkammer Sachsen per Email]
Die im Sommer in Berlin gezeigte Ausstellung "Strassenbrücken - Ingenieur Bau Kunst in Deutschland", eine gemeinsame Produktion der Bundesingenieurkammer und des Bundesministeriums für Verkehr Bau und Wohnungswesen sowie der Initiative Architektur und Baukultur kommt nach Dresden. Die Ingenieurkammer Sachsen und das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit zeigen die große überzeugende Schau vom 23.10.2002 bis 01.12.2002 in der Mall des Dresdner World Trade Centers (Freiberger-/Ammonstraße). Sie ist rund um die Uhr zu sehen. Die eigens dafür eingerichtete Homepage ist wirklich schön und steht ja als Dauer-Link links (wo sonst sollen Links stehen?)
[Info von Heinz-Jörg Mothes, Öffentlichkeitsarbeit Ingenieurkammer Sachsen per Email]
19.9.02
"Welch ein wunderbarer Beruf"
Die Festschrift anlässlich der Ehrenpromotion von Ministerialrat Dipl.-Ing. Friedrich Standfuß ist jetzt erschienen. Neben dem Begrüßungswort des Rektors der TU Dresden, Univ.-Prof. Dr. rer. nat. habil. Achim Mehlhorn ("Als ich auf der Mitte der [Öresund-]Brücke, weit über der blauen ruhigen Ostsee, den scharfen Ostwind von vorn spürte, gewann der Gedanke Raum: Welch ein wunderbarer Beruf muss doch der eines Brückenbauers sein!") sind in dem Heft die Laudatio von Univ. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke mit einem (bebilderten) Überblick über wichtige Brückenbauten der vergangenen Jahre in Deutschland und der Festvortrag "Über die Qualität von Brücken" von Ministerialrat Friedrich Standfuß dokumentiert.
Interessenten können die 54seitige Festschrift anfordern beim Dekanat der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden.
Die Festschrift anlässlich der Ehrenpromotion von Ministerialrat Dipl.-Ing. Friedrich Standfuß ist jetzt erschienen. Neben dem Begrüßungswort des Rektors der TU Dresden, Univ.-Prof. Dr. rer. nat. habil. Achim Mehlhorn ("Als ich auf der Mitte der [Öresund-]Brücke, weit über der blauen ruhigen Ostsee, den scharfen Ostwind von vorn spürte, gewann der Gedanke Raum: Welch ein wunderbarer Beruf muss doch der eines Brückenbauers sein!") sind in dem Heft die Laudatio von Univ. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke mit einem (bebilderten) Überblick über wichtige Brückenbauten der vergangenen Jahre in Deutschland und der Festvortrag "Über die Qualität von Brücken" von Ministerialrat Friedrich Standfuß dokumentiert.
Interessenten können die 54seitige Festschrift anfordern beim Dekanat der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden.
Call for Papers
Das Institut Stadtbauwesen und Straßenbau sowie das Straßenbaulabor der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden bestehen 75 Jahre. Schwerpunkt der Forschungstätigkeit im Fachgebiet Straßenbau an der TU Dresden war und ist die Prüfung und Bewertung von Straßenbaustoffen und Befestigungsschichten sowie die Bemessung von Straßenbefestigungen. Dieser Thematik ist ein aus Anlass der Jubiläen geplantes Kolloquium am 3. und 4. April 2003 gewidmet. Kurzbeiträge (max. 300 Wörter) können bis zum 15.11.2002 per Email eingereicht werden. Die Entscheidung der Annahme erfolgt bis 01.12.2002, die Einreichung der Endfassung (max. 10 Seiten inklusive Abbildungen, Bilder) erfolgt bis zum 31.01.2003.
[Info von Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Frohmut Wellner, Professur für Straßenbau]
Das Institut Stadtbauwesen und Straßenbau sowie das Straßenbaulabor der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden bestehen 75 Jahre. Schwerpunkt der Forschungstätigkeit im Fachgebiet Straßenbau an der TU Dresden war und ist die Prüfung und Bewertung von Straßenbaustoffen und Befestigungsschichten sowie die Bemessung von Straßenbefestigungen. Dieser Thematik ist ein aus Anlass der Jubiläen geplantes Kolloquium am 3. und 4. April 2003 gewidmet. Kurzbeiträge (max. 300 Wörter) können bis zum 15.11.2002 per Email eingereicht werden. Die Entscheidung der Annahme erfolgt bis 01.12.2002, die Einreichung der Endfassung (max. 10 Seiten inklusive Abbildungen, Bilder) erfolgt bis zum 31.01.2003.
[Info von Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Frohmut Wellner, Professur für Straßenbau]
18.9.02
Stundenpläne online
Vorlesungsbeginn naht: Die Stundenpläne der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden für das kommende Wintersemester stehen jetzt online.
Vorlesungsbeginn naht: Die Stundenpläne der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden für das kommende Wintersemester stehen jetzt online.
17.9.02
Holz statt Stahl?
Dank seiner typischen Porenstruktur kann Holz bei etwa 150 Grad Celsius verdichtet und damit auch verformt werden. Wissenschaftler um Prof. Peer Haller vom Institut für Baukonstruktion und Holzbau der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden arbeiten auf diesem Gebiet sehr erfolgreich. Ziel der Forschung ist die spanlose Formgebung von Holz quer zur Faserrichtung. "Belastbare Bauträger, die traditionell meist aus Stahl hergestellt wurden, können nun auf Grund der Verdichtungen auch aus Holz produziert werden", schreibt die Pressestelle der TU im Vorfeld der MATERIALICA München, der 5. Internationale Messe für innovative Werkstoffe, Verfahren und Anwendungen.
Dank seiner typischen Porenstruktur kann Holz bei etwa 150 Grad Celsius verdichtet und damit auch verformt werden. Wissenschaftler um Prof. Peer Haller vom Institut für Baukonstruktion und Holzbau der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden arbeiten auf diesem Gebiet sehr erfolgreich. Ziel der Forschung ist die spanlose Formgebung von Holz quer zur Faserrichtung. "Belastbare Bauträger, die traditionell meist aus Stahl hergestellt wurden, können nun auf Grund der Verdichtungen auch aus Holz produziert werden", schreibt die Pressestelle der TU im Vorfeld der MATERIALICA München, der 5. Internationale Messe für innovative Werkstoffe, Verfahren und Anwendungen.
16.9.02
Nicht Konkurrenz - Ergänzung!
Teilnehmer der 2. Dresdner Fachtagung Transrapid
sehen Potenzial in Umsetzung der Magnetschwebebahn-Technologie
Ausgesprochen hat es keiner, aber die Meldung des Tages schwebte sozusagen zwischen den Zeilen in allen Beiträgen mit: Bahn-Vorstandschef Hartmut Mehdorn hatte seinem Aufsichtsrat gegenüber Vorbehalte gegen das milliardenteure Projekt geäußert. Ohne direkt darauf einzugehen, gab es heute von Rednern der 2. Dresdner Fachtagung Transrapid Widerspruch. „Wir haben durch die fachlich fundierten Vorträge Grundlagen bekommen, engagiert weiter zu diskutieren!“ fasste Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach von der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden als Leiter der Tagung die Beiträge zusammen.
Stanislaw Tillich, Chef der Staatskanzlei Dresden, plädierte dafür, das Potenzial aller Verkehrsmittel zu optimieren und sich nicht für ein “Entweder-Oder”. Allerdings plädierte auch er dafür, eher entfernte Wirtschaftsräume miteinander zu verbinden, wie es mit der Idee einer Transrapidstrecke von Berlin über Dresden, Prag, Wien und Bratislava nach Budapest angedacht sei.
Auch IHK-Präsident Hartmut Paul sieht den Transrapid als “innovatives Transportmittel, das über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus gehen kann”. Mit Blick auf die Schäden, die die Jahrtausendflut vor allem in Sachsen angerichtet hat, äußerte er jedoch Zweifel: “Solange nicht einmal die traditionelle Schiene-Rad-Verbindung Dresden - Leipzig ordentlich realisiert ist, ist an einen Transrapid sicher nicht zu denken!” Die derzeitigen Probleme aber einmal außer Acht gelassen, sehe er durchaus wirtschaftliche Impulse durch den Transrapid für die Region. Die TU Dresden solle sich an die Spitze der innovativen Träger stellen, forderte Paul.
Durchweg positiv schilderte Prof. Dr.-Ing Peter Mnich vom Institut für Bahntechnik (Berlin, Dresden, Wildenrath) die Magnetschwebebahn-Technologie. Er beklagte, dass häufig bei Vergleichen konkurrierender Verkehrssysteme vollmundig argumentiert und keine Zahlen vorgelegt würden. Diese Zahlen legte er für die beiden Regionalprojekte “Metrorapid” im Ruhrgebiet und “Taxirapid” für die Strecke Münchner Flughafen-München vor. Die Zahlen belegten seiner Meinung nach, dass die Regionalprojekte konkurrenzfähig seien. Freilich seien alle Zahlenwerke erst einmal Theorie, weswegen Prof. Mnich forderte: “Wir müssen in die Anwendung kommen, um die errechneten Zahlen in der Wirklichkeit überprüfen zu können!”
Von einer ersten Anwendung berichtete Bernd Krekeler. Der Hauptabteilungsleiter Projektentwicklung Thyssen Krupp Transrapid wies darauf hin, dass “der erste Zug aus der Remontagehalle auf die Flughafenanbindung Shanghai geschwebt” sei. Krekeler pries die Vorteile der Magnetschwebetechnik und gab einen Überblick über die Projekte, die weltweit diskutiert würden. Seine Vision ist “die innovative Bahntechnik Made in Germany für den Weltmarkt”: nach Shanghai sollten Strecken in München und dem Ruhrgebiet realisiert werden. “Wir müssen dafür sorgen, dass die Technologie in Deutschland fortentwickelt wird, auch wenn dann an anderen Orten produziert wird,” meinte Krekeler.
Teilnehmer der 2. Dresdner Fachtagung Transrapid
sehen Potenzial in Umsetzung der Magnetschwebebahn-Technologie
Ausgesprochen hat es keiner, aber die Meldung des Tages schwebte sozusagen zwischen den Zeilen in allen Beiträgen mit: Bahn-Vorstandschef Hartmut Mehdorn hatte seinem Aufsichtsrat gegenüber Vorbehalte gegen das milliardenteure Projekt geäußert. Ohne direkt darauf einzugehen, gab es heute von Rednern der 2. Dresdner Fachtagung Transrapid Widerspruch. „Wir haben durch die fachlich fundierten Vorträge Grundlagen bekommen, engagiert weiter zu diskutieren!“ fasste Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach von der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden als Leiter der Tagung die Beiträge zusammen.
Stanislaw Tillich, Chef der Staatskanzlei Dresden, plädierte dafür, das Potenzial aller Verkehrsmittel zu optimieren und sich nicht für ein “Entweder-Oder”. Allerdings plädierte auch er dafür, eher entfernte Wirtschaftsräume miteinander zu verbinden, wie es mit der Idee einer Transrapidstrecke von Berlin über Dresden, Prag, Wien und Bratislava nach Budapest angedacht sei.
Auch IHK-Präsident Hartmut Paul sieht den Transrapid als “innovatives Transportmittel, das über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus gehen kann”. Mit Blick auf die Schäden, die die Jahrtausendflut vor allem in Sachsen angerichtet hat, äußerte er jedoch Zweifel: “Solange nicht einmal die traditionelle Schiene-Rad-Verbindung Dresden - Leipzig ordentlich realisiert ist, ist an einen Transrapid sicher nicht zu denken!” Die derzeitigen Probleme aber einmal außer Acht gelassen, sehe er durchaus wirtschaftliche Impulse durch den Transrapid für die Region. Die TU Dresden solle sich an die Spitze der innovativen Träger stellen, forderte Paul.
Durchweg positiv schilderte Prof. Dr.-Ing Peter Mnich vom Institut für Bahntechnik (Berlin, Dresden, Wildenrath) die Magnetschwebebahn-Technologie. Er beklagte, dass häufig bei Vergleichen konkurrierender Verkehrssysteme vollmundig argumentiert und keine Zahlen vorgelegt würden. Diese Zahlen legte er für die beiden Regionalprojekte “Metrorapid” im Ruhrgebiet und “Taxirapid” für die Strecke Münchner Flughafen-München vor. Die Zahlen belegten seiner Meinung nach, dass die Regionalprojekte konkurrenzfähig seien. Freilich seien alle Zahlenwerke erst einmal Theorie, weswegen Prof. Mnich forderte: “Wir müssen in die Anwendung kommen, um die errechneten Zahlen in der Wirklichkeit überprüfen zu können!”
Von einer ersten Anwendung berichtete Bernd Krekeler. Der Hauptabteilungsleiter Projektentwicklung Thyssen Krupp Transrapid wies darauf hin, dass “der erste Zug aus der Remontagehalle auf die Flughafenanbindung Shanghai geschwebt” sei. Krekeler pries die Vorteile der Magnetschwebetechnik und gab einen Überblick über die Projekte, die weltweit diskutiert würden. Seine Vision ist “die innovative Bahntechnik Made in Germany für den Weltmarkt”: nach Shanghai sollten Strecken in München und dem Ruhrgebiet realisiert werden. “Wir müssen dafür sorgen, dass die Technologie in Deutschland fortentwickelt wird, auch wenn dann an anderen Orten produziert wird,” meinte Krekeler.
Brücken über Brücken
Wörtlich oder im übertragenen Sinn zu verstehen: Auf einer privat betriebenen Seite findet man wohl eine der umfangreichsten Datenbanken zum Thema.
[Info von Prof. Manfred Curbach, Professur für Massivbau TU Dresden über Email]
Wörtlich oder im übertragenen Sinn zu verstehen: Auf einer privat betriebenen Seite findet man wohl eine der umfangreichsten Datenbanken zum Thema.
[Info von Prof. Manfred Curbach, Professur für Massivbau TU Dresden über Email]
Untergrund-Kosten
Im Zusammenhang mit den unten zitierten Kosten ist auch ein Projekt des gleichen Lehrstuhls für Stadtbauwesen an der TU Dresden interessant, das zufällig in der aktuellen Ausgabe des "Deutschen IngenierBlatts" erschien (nur Print, nicht Net): "Uni-Software für die Sanierung unterirdischer Infrastruktunetze" verweist auf das Programm KANEW, das es Kommunen erleichtert, "die umweltverträgliche Erneuerung der unterirdischen Infrastruktur mit den jeweils kostengünstigsten Erneuerungsmaßnahmen zu planen" (Prof. Herz, Leiter des Projektes). Eine ausführliche Pressemeldung zum Thema findet man übrigens seit Mai beim Informationsdienst Wissenschaft...
Im Zusammenhang mit den unten zitierten Kosten ist auch ein Projekt des gleichen Lehrstuhls für Stadtbauwesen an der TU Dresden interessant, das zufällig in der aktuellen Ausgabe des "Deutschen IngenierBlatts" erschien (nur Print, nicht Net): "Uni-Software für die Sanierung unterirdischer Infrastruktunetze" verweist auf das Programm KANEW, das es Kommunen erleichtert, "die umweltverträgliche Erneuerung der unterirdischen Infrastruktur mit den jeweils kostengünstigsten Erneuerungsmaßnahmen zu planen" (Prof. Herz, Leiter des Projektes). Eine ausführliche Pressemeldung zum Thema findet man übrigens seit Mai beim Informationsdienst Wissenschaft...
Aus den Augen, aus dem Sinn?
Stadttechnische Infrastruktur unter der Erde wird oft gar nicht wahrgenommen - wichtig ist sie dennoch. Sie spielte auch eine wesentliche Rolle beim Bundeswettbewerb "Stadtumbau Ost" des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung. Die passende Expertise lieferte Der Lehrstuhl für Stadtbauwesen an der TU Dresden, wo neben der Expertise "Erfordernisse und Finanzierung der Anpassung stadttechnischer Infrastruktur im Zuge des Stadtumbau Ost" von Prof. Dr.-Ing. Raimund Herz, Dr.-Ing. Mathias Werner und Dipl.Ing. Lars Marschke auch zusätzliches Material downloadbar ist.
Stadttechnische Infrastruktur unter der Erde wird oft gar nicht wahrgenommen - wichtig ist sie dennoch. Sie spielte auch eine wesentliche Rolle beim Bundeswettbewerb "Stadtumbau Ost" des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung. Die passende Expertise lieferte Der Lehrstuhl für Stadtbauwesen an der TU Dresden, wo neben der Expertise "Erfordernisse und Finanzierung der Anpassung stadttechnischer Infrastruktur im Zuge des Stadtumbau Ost" von Prof. Dr.-Ing. Raimund Herz, Dr.-Ing. Mathias Werner und Dipl.Ing. Lars Marschke auch zusätzliches Material downloadbar ist.
13.9.02
Wirkliche Hilfe
Direkte Hilfe gab es in und um Dresden nach der Flut auch von den Bauingenieuren der TU Dresden. Professoren und Wissenschaftliche Mitarbeiter der Fakultät Bauingenieurwesen reagierten unbürokratisch, schnell und ehrenamtlich, wenn Hilfeanrufe kamen. Ein Bericht über die Tour zweier TU-Bauingenieure im von Elbe und Nebenflüssen gefluteten Ortsteil Kleinzschachwitz steht hier, die Bilder dazu finden sich hier.
Die Ingenieurkammer Sachsen startete mit dem "Ingenieurtechnischen Hilfpool" eine Initiative: Unter der Leitlinie "Analysieren - Festlegen - Handeln" setzen sich die Ingenieure für den sofortigen Wiederaufbau der durch die Hochwasserkatastrophe im Freistaat Sachsen betroffenen Bauwerke und Infrastruktur ein, schreibt das Deutsche Ingenieurblatt.
Direkte Hilfe gab es in und um Dresden nach der Flut auch von den Bauingenieuren der TU Dresden. Professoren und Wissenschaftliche Mitarbeiter der Fakultät Bauingenieurwesen reagierten unbürokratisch, schnell und ehrenamtlich, wenn Hilfeanrufe kamen. Ein Bericht über die Tour zweier TU-Bauingenieure im von Elbe und Nebenflüssen gefluteten Ortsteil Kleinzschachwitz steht hier, die Bilder dazu finden sich hier.
Die Ingenieurkammer Sachsen startete mit dem "Ingenieurtechnischen Hilfpool" eine Initiative: Unter der Leitlinie "Analysieren - Festlegen - Handeln" setzen sich die Ingenieure für den sofortigen Wiederaufbau der durch die Hochwasserkatastrophe im Freistaat Sachsen betroffenen Bauwerke und Infrastruktur ein, schreibt das Deutsche Ingenieurblatt.
Mit der Flut angespült
Kritisch setzt sich Chefredakteur Klaus Werwarth vom Deutschen Ingenieurblatt im aktuellen Editorial mit ganz besonderen Fluthelfern auseinander: "Da tauchen mit allen Wassern gewaschene Besserwessies aus dem Westen wieder auf, die ihren Landsleuten im Osten unbedingt erklären müssen, was sie jetzt so alles machen sollten", schreibt er und findet's nicht gut - was wir nun wiederum gut finden!
Kritisch setzt sich Chefredakteur Klaus Werwarth vom Deutschen Ingenieurblatt im aktuellen Editorial mit ganz besonderen Fluthelfern auseinander: "Da tauchen mit allen Wassern gewaschene Besserwessies aus dem Westen wieder auf, die ihren Landsleuten im Osten unbedingt erklären müssen, was sie jetzt so alles machen sollten", schreibt er und findet's nicht gut - was wir nun wiederum gut finden!
Oldies are Goodies
Es geht den Bauingenieuren nicht anders als anderen: "Ingenieure ab 45: Beruflich hoch geschätzt - als Arbeitskräfte nicht begehrt" lautet die vielleicht etwas reißerische Schlagzeile über einem Artikel im Bauingenieur. Denn was dort steht, heißt in Wirklichkeit: Wer jetzt Bauingenieur studiert und dann in jungen Jahren eine Stelle antritt, verdient mit 45 eher überdurchschnittlich gut und ist obendrei anerkannt und geachtet. Die Ergebnisse der Studie der VDI nachrichten und des Fraunhofer Institut Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Stuttgart besagen, dass die über 45jährigen als unentbehrliche Know-how-Träger gelten und auf Grund ihrer Erfahrung unentbehrlich sind. Von mehr als der Hälfte der Befragten wird jedoch hervorgehoben, das Ingenieure ab 45 hohe Personalkosten verursachen (aha!). Wer sich selbst die Interpretation der Daten liefern will: Am Ende des Beitrags steht eine Mailadresse, über die man den Bericht anfordern kann.
Es geht den Bauingenieuren nicht anders als anderen: "Ingenieure ab 45: Beruflich hoch geschätzt - als Arbeitskräfte nicht begehrt" lautet die vielleicht etwas reißerische Schlagzeile über einem Artikel im Bauingenieur. Denn was dort steht, heißt in Wirklichkeit: Wer jetzt Bauingenieur studiert und dann in jungen Jahren eine Stelle antritt, verdient mit 45 eher überdurchschnittlich gut und ist obendrei anerkannt und geachtet. Die Ergebnisse der Studie der VDI nachrichten und des Fraunhofer Institut Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Stuttgart besagen, dass die über 45jährigen als unentbehrliche Know-how-Träger gelten und auf Grund ihrer Erfahrung unentbehrlich sind. Von mehr als der Hälfte der Befragten wird jedoch hervorgehoben, das Ingenieure ab 45 hohe Personalkosten verursachen (aha!). Wer sich selbst die Interpretation der Daten liefern will: Am Ende des Beitrags steht eine Mailadresse, über die man den Bericht anfordern kann.
Alles geklärt
Einen Kurzbericht über die Auswirkung der Flut auf die Kläranlage Dresden Kaditz gibt Dipl.-Ing. Gerd Bamler,
Leiter der Käranlage Dresden - mit einerseits guten und andererseits wenig netten Nachrichten: "Die Reinigungsleistung der Biologie ist als gut zu bewerten. Allerdings sind noch immer sehr niedrige Zulaufkonzentrationen zu verzeichnen. Die vollständige Instandsetzung der Anlagenteile mit dem Rückbau von Provisorien wird sich bis weit in das Jahr 2003 erstrecken."
[Info von Prof. Dr.-Ing. Raimund Herz, Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau der TU Dresden über Email]
Einen Kurzbericht über die Auswirkung der Flut auf die Kläranlage Dresden Kaditz gibt Dipl.-Ing. Gerd Bamler,
Leiter der Käranlage Dresden - mit einerseits guten und andererseits wenig netten Nachrichten: "Die Reinigungsleistung der Biologie ist als gut zu bewerten. Allerdings sind noch immer sehr niedrige Zulaufkonzentrationen zu verzeichnen. Die vollständige Instandsetzung der Anlagenteile mit dem Rückbau von Provisorien wird sich bis weit in das Jahr 2003 erstrecken."
[Info von Prof. Dr.-Ing. Raimund Herz, Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau der TU Dresden über Email]
12.9.02
Tragverhalten bei Hochhäusern
Die Federal Emergency Management Agency hat einen Report über das Tragverhalten des WTC und mögliche Änderungen bei zukünftigen Hochhäusern erarbeitet und ins Internet gestellt - viel Megabytes in PDF-Form, aber sehr lesenswert!
[Info von Prof. Manfred Curbach, Professur für Massivbau TU Dresden über Email]
Die Federal Emergency Management Agency hat einen Report über das Tragverhalten des WTC und mögliche Änderungen bei zukünftigen Hochhäusern erarbeitet und ins Internet gestellt - viel Megabytes in PDF-Form, aber sehr lesenswert!
[Info von Prof. Manfred Curbach, Professur für Massivbau TU Dresden über Email]
Keine Ruhe
Nach dem 11. September in New York, der nach Meinung vieler Kommentatoren die Welt verändert habe, kam der 12. August in Sachsen - und mit ihm die Flut. Als "Jahrtausendflut" wurde sie bezeichnet, aber "man kann nicht sagen: Tausend Jahre haben wir jetzt wieder Ruhe. Die Welt hat sich vermutlich geändert, wir müssen mit solchen Hochwassern in Zukunft häufiger rechnen." Sagt Prof. Hans-B. Horlacher, Leiter des Instituts für Wasserbau und Technische Hydromechanik an der TU Dresden in der Sächsischen Zeitung von heute.
Nach dem 11. September in New York, der nach Meinung vieler Kommentatoren die Welt verändert habe, kam der 12. August in Sachsen - und mit ihm die Flut. Als "Jahrtausendflut" wurde sie bezeichnet, aber "man kann nicht sagen: Tausend Jahre haben wir jetzt wieder Ruhe. Die Welt hat sich vermutlich geändert, wir müssen mit solchen Hochwassern in Zukunft häufiger rechnen." Sagt Prof. Hans-B. Horlacher, Leiter des Instituts für Wasserbau und Technische Hydromechanik an der TU Dresden in der Sächsischen Zeitung von heute.
11.9.02
11-9 [more]
1,8 Millionen Tonnen Schutt haben ungefähr 3.000 Arbeiter bis zum 30. Mai 2002 auf "Ground Zero" beseitigt. Diese Zahlen und andere Informationen finden sich auf der Website America Rebuilds: A Year at Ground Zero . Engineering the Clean-Up.
1,8 Millionen Tonnen Schutt haben ungefähr 3.000 Arbeiter bis zum 30. Mai 2002 auf "Ground Zero" beseitigt. Diese Zahlen und andere Informationen finden sich auf der Website America Rebuilds: A Year at Ground Zero . Engineering the Clean-Up.
11-9
The Lower Manhattan Development Corporation (LMDC) and the Port Authority of New York and New Jersey (PA) have embarked on an open and inclusive public process to plan the future of the World Trade Center site and adjacent areas. The LMDC is a joint state-city corporation formed in the aftermath of September 11 to oversee and coordinate the revitalization and rebuilding of Lower Manhattan south of Houston Street. The Port Authority is the owner of the 16-acre site on which the World Trade Center once stood.
This urban design study with memorial site alternatives is an important milestone in the planning process, intended to provide a framework for public dialogue about the future of the World Trade Center site and adjacent areas.
[Info von Prof. Manfred Curbach, Professur für Massivbau TU Dresden]
The Lower Manhattan Development Corporation (LMDC) and the Port Authority of New York and New Jersey (PA) have embarked on an open and inclusive public process to plan the future of the World Trade Center site and adjacent areas. The LMDC is a joint state-city corporation formed in the aftermath of September 11 to oversee and coordinate the revitalization and rebuilding of Lower Manhattan south of Houston Street. The Port Authority is the owner of the 16-acre site on which the World Trade Center once stood.
This urban design study with memorial site alternatives is an important milestone in the planning process, intended to provide a framework for public dialogue about the future of the World Trade Center site and adjacent areas.
[Info von Prof. Manfred Curbach, Professur für Massivbau TU Dresden]
Pünktlich wie die Maurer
...beginnen an der TU Dresden die Studiengänge des kommenden Wintersemesters. Die Hochwasser von Weißeritz und Elbe haben zwar auch die Uni nicht verschont, aber das Aufräumen geht voran oder es gibt Ausweichplätze, sagt die Pressestelle der TU.
...beginnen an der TU Dresden die Studiengänge des kommenden Wintersemesters. Die Hochwasser von Weißeritz und Elbe haben zwar auch die Uni nicht verschont, aber das Aufräumen geht voran oder es gibt Ausweichplätze, sagt die Pressestelle der TU.
10.9.02
Spektakuläres
"Trotz der durchaus lobenswerten Werbe-Versuche von Günther Jauch ist das Image von Beton doch eher grau. Aber, so lehrt uns eine Geschichte aus Wismar, die Betonbranche ist immer für eine Überraschung gut: Eine 27-jährige Bauingenieurin mischt die Szene jetzt nämlich mit einem spektakulären neuen Beton-Rezept auf", schreibt die Rheinische Post online in einem Beitrag vom Februar, den ich aber erst heute beim Surfen fand ;-)
"Trotz der durchaus lobenswerten Werbe-Versuche von Günther Jauch ist das Image von Beton doch eher grau. Aber, so lehrt uns eine Geschichte aus Wismar, die Betonbranche ist immer für eine Überraschung gut: Eine 27-jährige Bauingenieurin mischt die Szene jetzt nämlich mit einem spektakulären neuen Beton-Rezept auf", schreibt die Rheinische Post online in einem Beitrag vom Februar, den ich aber erst heute beim Surfen fand ;-)
Brücken als Werbeträger
30 Brücken heißt das Buch von Matthew Wells und Hugh Pearmann (Callwey Verlag, München, 192 Seiten, 132 Abbildungen. 48 Euro), das die FAZ bespricht: "Hier erfährt der Leser, wie diese Ingenieurdisziplin durch die Beherrschung neuer Werkstoffe und Fertigungsverfahren im Laufe der Zeit an Vielseitigkeit gewann."
30 Brücken heißt das Buch von Matthew Wells und Hugh Pearmann (Callwey Verlag, München, 192 Seiten, 132 Abbildungen. 48 Euro), das die FAZ bespricht: "Hier erfährt der Leser, wie diese Ingenieurdisziplin durch die Beherrschung neuer Werkstoffe und Fertigungsverfahren im Laufe der Zeit an Vielseitigkeit gewann."
9.9.02
Was Hänschen nicht lernt...
„Technikunterricht findet in deutschen Schulen kaum statt!“ jammert Prof. Hans Schulte, Vorsitzender des Bereiches Technik und Bildung im VDI (Verein Deutscher Ingenieure e.V.). Ob's daran liegt, dass immer noch zu wenig junge Menschen daran denken, Bauingenieur zu werden?
„Technikunterricht findet in deutschen Schulen kaum statt!“ jammert Prof. Hans Schulte, Vorsitzender des Bereiches Technik und Bildung im VDI (Verein Deutscher Ingenieure e.V.). Ob's daran liegt, dass immer noch zu wenig junge Menschen daran denken, Bauingenieur zu werden?
In Dresden studieren!
Auch der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden, Prof. Dr.-Ing. habil. H. Martin, ermuntert Abiturienten, "das Studium des Bauingenieurwesens aufzunehmen und den Beruf des Bauingenieurs an unserer traditionsreichen Hochschule zu erlernen."
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Auch der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden, Prof. Dr.-Ing. habil. H. Martin, ermuntert Abiturienten, "das Studium des Bauingenieurwesens aufzunehmen und den Beruf des Bauingenieurs an unserer traditionsreichen Hochschule zu erlernen."
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Berufsaussicht
"Die Einstiegschancen für angehende Bauingenieure sind jetzt so gut wie nie zuvor. Bereits im nächsten Jahr wird die Branche nicht mehr alle Stellen besetzen können." Schrieb Die WELT am 31. August...
"Die Einstiegschancen für angehende Bauingenieure sind jetzt so gut wie nie zuvor. Bereits im nächsten Jahr wird die Branche nicht mehr alle Stellen besetzen können." Schrieb Die WELT am 31. August...
6.9.02
Mobilität im Europa der Regionen
Die grenzüberschreitende Mobilität steht im Mittelpunkt der 2. Dresdner Fachtagung Transrapid, an der etwa 150 Fachleute aus ganz Deutschland teilnehmen werden. Nach dem von der Fachwelt viel beachteten ersten Transrapid-Kongress vor knapp einem Jahr findet am 16. September die Fortsetzung im Hörsaalzentrum der TU Dresden an der Bergstraße statt.
“Mit der Magnetschwebetechnik des Transrapid ist eine technisch ausgereifte Technologie verfügbar,” sagt Karsten Kleinichen von den “Freunden des Bauingenieurwesens”, die die Fachtagung federführend organisieren. Vier Fakultäten der TU Dresden und fünf eingetragene Vereine bilden das Veranstalter-Konsortium, das aktuelle und profunde Wissensvermittlung garantiert.
Die grenzüberschreitende Mobilität steht im Mittelpunkt der 2. Dresdner Fachtagung Transrapid, an der etwa 150 Fachleute aus ganz Deutschland teilnehmen werden. Nach dem von der Fachwelt viel beachteten ersten Transrapid-Kongress vor knapp einem Jahr findet am 16. September die Fortsetzung im Hörsaalzentrum der TU Dresden an der Bergstraße statt.
“Mit der Magnetschwebetechnik des Transrapid ist eine technisch ausgereifte Technologie verfügbar,” sagt Karsten Kleinichen von den “Freunden des Bauingenieurwesens”, die die Fachtagung federführend organisieren. Vier Fakultäten der TU Dresden und fünf eingetragene Vereine bilden das Veranstalter-Konsortium, das aktuelle und profunde Wissensvermittlung garantiert.
Bauingenieur-Student organisiert Spendenaktion fürs Müglitztal: Mehr als 156.270 Euro Erlös
Tagsüber studiert der gebürtige Marokkaner Jaafar Naitlho an der Dresdner TU Bauingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung Straßenbau - in der Freizeit kümmert er sich ums Marketing einer Partygänger-Internet-Seite. In den letzten Wochen allerdings stand Schlammschippen und Aufräumen auf dem Programm: Wie viele, so half auch Naitlho bei Freunden und Bekannten, die Folgen der Hochwasserkatastrophe zu beseitigen.
Die aktive Hilfe zeitigte nachhaltige Folgen: Zusammen mit Claudia May (MLP) ergriff Naitlho die Initiative und organisierte einen Benefizabend in der bei Dresdner Partygängern bekannten Straße E. das überwältigende ergebnis dieses Abends: Geld- und Sachspenden im Gesamtwert von 156.270 Euro für das Müglitztal!
Tagsüber studiert der gebürtige Marokkaner Jaafar Naitlho an der Dresdner TU Bauingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung Straßenbau - in der Freizeit kümmert er sich ums Marketing einer Partygänger-Internet-Seite. In den letzten Wochen allerdings stand Schlammschippen und Aufräumen auf dem Programm: Wie viele, so half auch Naitlho bei Freunden und Bekannten, die Folgen der Hochwasserkatastrophe zu beseitigen.
Die aktive Hilfe zeitigte nachhaltige Folgen: Zusammen mit Claudia May (MLP) ergriff Naitlho die Initiative und organisierte einen Benefizabend in der bei Dresdner Partygängern bekannten Straße E. das überwältigende ergebnis dieses Abends: Geld- und Sachspenden im Gesamtwert von 156.270 Euro für das Müglitztal!
Spendenaufruf
Der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden. Prof. Herbert Martin, gehört zu den Unterzeichnern eines Spendenaufrufs von Wissenschaftlern der Technischen Universität zur Unterstützung der Stadt mit Spenden.
Die weltberühmte Kulturstadt Dresden ist durch die furchtbare Hochwasserkatastrophe im August 2002 schwer beschädigt worden. Zahlreiche Bewohner haben ihr Hab und Gut verloren, manche sogar das Dach über dem Kopf eingebüßt. Kulturdenkmäler wie der Zwinger, die Semperoper oder Schloß Pillnitz haben immense Schäden erlitten, deren Ausmaß zur Zeit noch gar nicht genau abzuschätzen ist. Auch Gebäude und technische Einrichtungen der Universität sind in Mitleidenschaft gezogen. "Deswegen bitten wir Sie als Kollegen aus der Welt der Wissenschaften um Unterstützung für unsere Stadt und ihr Umland. Wir tun dies als Bürger Dresdens und als Nachbarn der Betroffenen, aber auch als Wissenschaftler einer Universität, die mit ihrer Stadt in enger Verbindung lebt." heißt es in dem Aufruf.
Das sind die Spendenkonten:
Spendenkonto der Stadt Dresden, Kontonummer: 01 40 000 130, Bankleitzahl: 850 551 42, Stadtsparkasse Dresden, Kennwort: Hochwasser Dresden;
Spendenkonto des Freistaats Sachsen, Kontonummer: 348 035 100, Bankleitzahl: 850 551 42, Stadtsparkasse Dresden, Kennwort: Flutkatastrophe;
oder (speziell für die TU Dresden): TU Dresden Stiftung, Kontonummer: 4 630 373, Bankleitzahl: 850 800 00, Dresdner Bank, Kennwort: Hilfe für die TU Dresden, oder: Mitarbeiter helfen Mitarbeitern.
Der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden. Prof. Herbert Martin, gehört zu den Unterzeichnern eines Spendenaufrufs von Wissenschaftlern der Technischen Universität zur Unterstützung der Stadt mit Spenden.
Die weltberühmte Kulturstadt Dresden ist durch die furchtbare Hochwasserkatastrophe im August 2002 schwer beschädigt worden. Zahlreiche Bewohner haben ihr Hab und Gut verloren, manche sogar das Dach über dem Kopf eingebüßt. Kulturdenkmäler wie der Zwinger, die Semperoper oder Schloß Pillnitz haben immense Schäden erlitten, deren Ausmaß zur Zeit noch gar nicht genau abzuschätzen ist. Auch Gebäude und technische Einrichtungen der Universität sind in Mitleidenschaft gezogen. "Deswegen bitten wir Sie als Kollegen aus der Welt der Wissenschaften um Unterstützung für unsere Stadt und ihr Umland. Wir tun dies als Bürger Dresdens und als Nachbarn der Betroffenen, aber auch als Wissenschaftler einer Universität, die mit ihrer Stadt in enger Verbindung lebt." heißt es in dem Aufruf.
Das sind die Spendenkonten:
Spendenkonto der Stadt Dresden, Kontonummer: 01 40 000 130, Bankleitzahl: 850 551 42, Stadtsparkasse Dresden, Kennwort: Hochwasser Dresden;
Spendenkonto des Freistaats Sachsen, Kontonummer: 348 035 100, Bankleitzahl: 850 551 42, Stadtsparkasse Dresden, Kennwort: Flutkatastrophe;
oder (speziell für die TU Dresden): TU Dresden Stiftung, Kontonummer: 4 630 373, Bankleitzahl: 850 800 00, Dresdner Bank, Kennwort: Hilfe für die TU Dresden, oder: Mitarbeiter helfen Mitarbeitern.
5.9.02
Wie kein natürliches Material zuvor...
"Aus dünnen Eisenstäben, Zement, Sand und Abfallstoffen können ungeheure Gebäudekomplexe zu einem einzigen Stein auskristallisieren und Monolithe werden, die dem Angriff des Feuers und einem Höchstmaß an Belastung widerstehen können, wie kein natürliches Material zuvor." (Siegfried Giedion, 1928)
"Aus dünnen Eisenstäben, Zement, Sand und Abfallstoffen können ungeheure Gebäudekomplexe zu einem einzigen Stein auskristallisieren und Monolithe werden, die dem Angriff des Feuers und einem Höchstmaß an Belastung widerstehen können, wie kein natürliches Material zuvor." (Siegfried Giedion, 1928)
Der BauBlog
Bauingenieure sind eine unterschätzte Zunft: Weil sie nicht so sehr trommeln, sondern eher im Hintergrund wirken. Deswegen wird bei tollen Bauten auch meistens der Architekt genannt - wie schön für ihn. Im Hintergrund stehen die Ingenieure und denken sich ihren Teil. Denn ohne sie wäre der Architekt ein reiner Zeichenkünstler...
Bauingenieure sind eine unterschätzte Zunft: Weil sie nicht so sehr trommeln, sondern eher im Hintergrund wirken. Deswegen wird bei tollen Bauten auch meistens der Architekt genannt - wie schön für ihn. Im Hintergrund stehen die Ingenieure und denken sich ihren Teil. Denn ohne sie wäre der Architekt ein reiner Zeichenkünstler...
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